Der Weg zu neuen Blickwinkel

Ein Perspektivwechsel eröffnet neue Chancen – das habe ich selbst oft erlebt.

So wie bei meiner ersten New York Reise mit Anfang 20 in den frühen 90er Jahre. Der Kontrast zwischen meiner kleinen Heimatstadt an der Mosel und der gewaltigen Weltmetropole war überwältigend. Zunächst war da die Perspektive von unten: Ich fuhr durch die Straßenschluchten, sah kaum ein Stück Himmel zwischen den hohen Wolkenkratzern und fühlte mich winzig. Doch dann, auf der Aussichtsplattform des World Trade Centers, änderte sich alles. Von dort oben eröffnete sich mir ein atemberaubender Blick über die Stadt – und mit ihm ein völlig neuer Blick auf die Welt und mein Leben. Ich bin mit einem ganz anderen Bewusstsein von dieser Reise zurückgekehrt.

Seitdem war ich immer wieder in New York, und jedes Mal habe ich neue Perspektiven entdeckt, die mich beruflich und persönlich weitergebracht haben. Doch es muss nicht immer eine Reise in die Ferne sein, um den eigenen Horizont zu erweitern. Manchmal reicht schon ein Spaziergang im Wald oder ein Konzertbesuch, um aus dem Alltag auszubrechen und neue Einsichten zu gewinnen.

Es muss nicht immer New York, Singapur oder Tokio sein für einen Perspektivwechsel. Mir reichte oft ein Spaziergang im Wald oder ein Konzertbesuch, um neue Perspektiven zu gewinnen. Der Abstand zum Alltag ermöglicht es, die Dinge anders zu sehen, neue Möglichkeiten zu erkennen und Wege zu entdecken, die zuvor verborgen waren. Doch oft braucht es Impulse von außen, um diese Veränderungen bewusst zu machen und sich einzulassen.

 

Externe Unterstützung als Gamechanger

Meine Klientin Sarah ist Anfang 30 und Nachfolgerin im Familienunternehmen. Für Sie war der Perspektivwechsel von außen der Gamechanger und ermöglichte ihr neue Chancen zu sehen. Sie wollte nie aus dem Unternehmen aussteigen, sondern eine Balance zwischen den Erwartungen ihrer Eltern und ihren eigenen Visionen finden. Die Strukturen des Familienunternehmens schienen jedoch unveränderbar – stark geprägt von Traditionen, die über 2 Generationen hinweg gewachsen waren. Sarah wusste, dass sie das Unternehmen weiterführen wollte, aber auf eine Weise, die auch zu ihr und ihren Ideen passte.

Sarahs fühlte sich gefangen zwischen den Erwartungen der Eltern und ihrer eigenen Vision für die Zukunft des Unternehmens. Das erleben Nachfolgerinnen häufig. Der Druck, alles „richtig“ zu machen und gleichzeitig die Familientradition zu ehren, ist groß. Sarah spürte, dass sie einen neuen Blick auf ihre Situation brauchte – einen Perspektivwechsel.

Auch ich kenne diese Herausforderung aus eigener Erfahrung. Ein Perspektivwechsel hat mir oft geholfen, mich aus festgefahrenen Denkmustern zu lösen.

Für Sarah war der Perspektivwechsel entscheidend. In unserer Zusammenarbeit gelang es ihr, einen neuen Weg zu finden, der sowohl ihren eigenen Vorstellungen als auch den Erwartungen ihrer Familie gerecht wurde. Sie war am Ende überglücklich, dass sie ihre eigene Führungspersönlichkeit entwickeln und gleichzeitig die Familientradition bewahren konnte.

 

Konkrete Chancen, die durch den Perspektivwechsel entstanden sind

Sarah entdeckte durch diesen frischen Blick nicht nur neue Ideen für das Unternehmen, sondern auch in der Beziehung zu ihren Eltern:

  1. Eigene Führungskompetenz stärken: Sarah konnte sich aus den eigenen Reihen entwickeln, familiäre Erwartungen lösen und ihre eigene Art zu führen finden. Sie erkannte, dass es möglich war, sowohl die Tradition des Unternehmens zu wahren als auch innovative Entscheidungen zu treffen, die das Unternehmen in die Zukunft führten.
  2. Bessere Kommunikation mit den Eltern: Durch den Perspektivwechsel gelang es Sarah, ihre Position klarer zu formulieren und konstruktive Gespräche mit ihren Eltern zu führen. Die ursprünglichen Spannungen wandelten sich in eine wertschätzende und offene Kommunikation.
  3. Neuer Innovationsraum: Sarah erkannte, dass Veränderung und Innovation nicht im Widerspruch zur Tradition stehen müssen. Sie konnten neue Ideen entwickeln und umsetzen, die dem Unternehmen halfen, wettbewerbsfähig zu bleiben, ohne dabei die Wurzeln der Familie zu vergessen.

Externe Unterstützung als Gamechanger

Ein Perspektivwechsel braucht oft einen externen Impuls. In Sarahs Fall war es unsere Zusammenarbeit, die diesen neuen Blick ermöglichte. Oft sind wir selbst zu nah an der Situation dran, um die nötigen Veränderungen zu erkennen. Eine externe Begleitung, so wie ich sie anbiete, kann helfen diese Perspektive zu erweitern und verborgene Chancen sichtbar zu machen.

Die Impulse von außen halfen Sarah aus den eingefahrenen Denkweisen auszubrechen. Sie hat neue Möglichkeiten gesehen, die sie vorher nicht wahrgenommen hatte. Der Perspektivwechsel ermöglicht es ihr, sich in ihrer neuen Rolle als Nachfolgerin authentisch zu positionieren und gleichzeitig das Familienunternehmen zukunftsfähig zu gestalten.

Fazit: Neue Chancen durch Perspektivwechsel

Sarahs Geschichte zeigt, wie wertvoll ein Perspektivwechsel sein kann. Ein frischer Blick eröffnet neue Chancen. Egal ob durch Reisen, kleine Momente der Distanz oder durch professionelle Unterstützung – ein Perspektivwechsel schafft Raum für Innovation, Wachstum und persönliche Weiterentwicklung.

Wenn auch Sie das Gefühl haben, dass ein Perspektivwechsel für Sie und Ihr Familienunternehmen der nächste Schritt sein könnte, begleite ich Sie gerne auf diesem Weg. Gemeinsam können wir neue Chancen entdecken und den Weg für eine erfolgreiche Zukunft ebnen.

 

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